Dipl.-Psych.
Emilia Winnebeck

Carla Steinbrenner

Es gibt immer wieder belastende Phasen im Leben. In einigen Situationen können wir diese gut selber bewältigen und es ist faszinierend, was wir alles stemmen können. In anderen Situationen sind wir durch unsere biographischen Erfahrungen verletzlicher und schaffen es nicht mehr, uns aus eigener Kraft zu helfen. Altbewährte Lösungsstrategien greifen nicht oder wir entdecken bei uns hartnäckige Muster, Gefühle und Ängste, die uns immer wieder „im Weg“ stehen. Es erfordert manchmal viel Kraft und Mut, sich dann Hilfe zu suchen.

Mir ist es wichtig, Ihnen auf Augenhöhe zu begegnen und nicht nur dem Teil Raum zu geben, der gerade nicht so gut „funktioniert“, sondern auch Ihre individuellen Stärken zu erarbeiten und zu nutzen. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch alle Werkzeuge zur Selbstheilung schon in sich trägt und meine Rolle vor allem darin besteht, Ihnen dabei zu helfen diese zu entdecken und zu sortieren.

Ich arbeite vorwiegend kognitiv-verhaltenstherapeutisch mit einem starken Fokus auf schematherapeutischer Behandlung nach Grawe und Young. Das heißt, dass wir neben verhaltenstherapeutischen Interventionen zur Linderung der akuten Symptomatik auch gemeinsam maladaptive Schemata er- und bearbeiten, die schon in der Kindheit entstanden sind und noch im Erwachsenenalter wirken. Das Aufdecken dieser Muster ermöglicht es Ihnen, nicht mehr automatisch in die gleichen Fallen zu tappen, sondern für Sie schwierige Situationen frühzeitig zu erkennen. So können sie selbstbestimmt Entscheidungen über den Verlauf dieser Situationen treffen, mutig in bisher schwierigen Situationen neue Verhaltensweisen ausprobieren und so stückweise mehr Lebensqualität erlangen. Ein individuelles, auf den Klienten zugeschnittenes Behandlungskonzept ist für mich dabei immer zentral. Deshalb integriere ich in die Behandlung auch Methoden aus anderen Schulen oder neue, wissenschaftlich fundierte Verfahren (insbesondere achtsamkeitsbasierte Therapieverfahren (MBCT, MBSR, ACT) oder CBASP).

Neben Psychotherapie biete ich auch Coachings zu beruflichen Fragestellungen oder anderen Lebenskrisen, Achtsamkeits-, Entspannungs- und Stressbewältigungstrainings an.

  • Angsterkrankungen (Panikattacken, Agoraphobie, spezifische oder soziale Phobien, generalisierte Ängste, Versagensängste, Prüfungsangst),
  • Burnout, Stress
  • (chronische und chronisch rezidivierende) Depressionen
  • Bipolare Erkrankungen
  • Essstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Psychosomatische Beschwerden
  • (chronische) Schmerzen
  • Sexualität
  • Selbstwertprobleme
  • Schlafstörungen
  • Sucht
  • Trauma, Gewalt, Missbrauch
  • Zwangshandlungen / Zwangsgedanken
  • allgemeine psychische Probleme und Lebensberatung
  • Bewältigung kritischer Lebensereignisse und -phasen (z.B. Trauer, Erkrankungen, Trennung, Einsamkeit, Mobbing)
  • (berufliches) Coaching 
  • Achtsamkeitstraining
  • Entspannungstrainings / Stressbewältigungstrainings

Ich bin Diplom-Psychologin und approbierte Psychologische Psychotherapeutin. Nach dem Diplom-Studium an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf habe ich nach mehreren Jahren als Markenberaterin in der freien Wirtschaft meine Psychotherapieausbildung bei der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (dgvt) und meinen Master of Psychotherapy mit Schwerpunkt Plananalyse (MASPTVT) an der Universität Bern abgeschlossen. Während meiner Arbeit als Psychologin an der Charité Berlin kam ich erstmalig in Kontakt mit der Forschung zu neuen vielversprechenden Behandlungsansätzen bei chronischen Formen der Depression (insbesondere CBASP und MBCT). Im Rahmen meiner Doktorarbeit beschäftige ich mich deshalb in einem Gemeinschaftsprojekt der Freien Universität und Charité mit achtsamkeitsbasierter Psychotherapie bei chronischer Depression (Mindfulness Based Cognitive Therapy, MBCT). Ich lege Wert darauf immer auf dem neuesten Stand der Therapieforschung zu sein und neue wissenschaftlich fundierte Behandlungsansätze zu integrieren.

Lifshitz M., Sacchet M.D., Huntenburg J.M., Thiery T., Fan Y., Gärtner M., Grimm S., Winnebeck E., Fissler M., Schroeter T.A., Margulies D.S., Barnho fer T. (2019).Mindfulness-Based Therapy Regulates Brain Connectivity in Major Depression. Psychotherapy and Psychosomatics, 88(6), 375-377.

Gärtner, M., Ghisu, E., Scheidegger, M., Bönke, L., Fan, Y., Stippl, A., Herrera-Melendez, A –L., Metz, S., Winnebeck, E., Fissler, M., Bajbouj, M., Borgwardt, K., Barnhofer, T., & Grimm, S. (2018). Aberrant working memory processing in Major Depression: evidence from multivoxel pattern classification. Neuropsychopharmacology, 43, 1972-1979.

Gärtner, M., Irrmischer, M., Winnebeck, E., Fissler, M., Huntenburg, J. M., Schroeter, T., Linkenkaer-Hansen, K., Nikulin, V., & Barnhofer, T. (2017). Aberrant long-range temporal correlations in depression are normalized after psychological treatment. Frontiers in Human Neuroscience, 11, Article number 340. 

Fissler, M., Winnebeck, E., Gärtner, M., Gummersbach, M., Schröter, T., Huntenburg, J., & Barnhofer, T. (2017). Brief mindfulness training may normalize blunted error-related negativity in chronically depressed patients. Cognitive, Affective, and Behavioral Neuroscience, 17, 1164-1175.  

Winnebeck, E., Fissler, M., Gärtner, M., Chadwick, P., & Barnhofer, T. (2017). Brief training in mindfulness meditation reduces symptoms in patients with a chronic or recurrent lifetime history of depression: a randomized controlled study. Behaviour Research and Therapy, 99, 124-130.

Fissler, M., Winnebeck, E*., Schroeter, T., Gummersbach, M., Hunternburg, J. M., Gaertner, M., & Barnhofer, T. (2016). An investigation of the effects brief mindfulness training on self-reported interoceptive awareness, the ability to decenter, and their role in the reduction of depressive symptoms. Mindfulness, 7, 1170-1181. *geteilte Erstautorenschaft

  • Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (Arztregister-Nr.: 35022)
  • Mitglied der Psychotherapeutenkammer Berlin
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (dgvt e.V. und dgvt-bv)

Termine nur nach Vereinbarung.


Dr. phil.
Felicitas Rombold-Brühl

Carla Steinbrenner

Aktuell in Elternzeit.

E-Mail: rombold@praxisbergstrasse.com


Dr. phil.
Svenja Köhne

Carla Steinbrenner

Ich biete Ihnen eine fundierte kognitive Verhaltenstherapie auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, die ich individuell auf Ihre Biographie und persönliche Situation zuschneide. Dabei integriere ich schematherapeutische und achtsamkeitsbasierte Methoden (Dialektisch-Behavoriale Therapie, DBT) in meine Arbeit. Ich begegne Ihnen auf Augenhöhe und begleite Sie einfühlsam und aufgeschlossen auf Ihrem persönlichen Weg.

  • Allgemeine psychische Probleme / Lebensberatung
  • Coaching
  • Angst / Phobie
  • Burnout, Stress
  • Depression
  • Zwangshandlungen / Zwangsgedanken
  • Trauma
  • Gewalterfahrung / Missbrauch
  • Essstörungen
  • Schwierigkeiten im Kontakt mit anderen Menschen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Autismus / Asperger im Erwachsenenalter
  • Sexualität
  • Trauer
  • Schmerzen
  • Psychosomatik

Zusätzlich zur staatlich anerkannten Ausbildung zur kognitiven Verhaltenstherapeutin am Zentrum für Psychotherapie der Humboldt Universität zu Berlin (ZPHU) promovierte ich an der Freien Universität zu Berlin zu den Themen Empathie, soziale Interaktion und Autismus im Erwachsenenalter. An der Charité Universitätsmedizin Berlin und in der Spezialambulanz für Soziale Interaktion der Humboldt Universität war ich therapeutisch tätig und habe dort in der Forschung zu Diagnostik und Therapie psychischer Erkrankungen gearbeitet.

Koehne, S., Behrends, A., Fairhurst, M., Dziobek, I. (2016). Fostering social cognition through an imitation and synchronization-based dance/movement intervention in adults with autism spectrum disorder: A controlled proof of concept study. Psychotherapy and Psychosomatics, 85(1), 27-35.

Koehne, S., Hatri, A., Cacioppo, J.T., & Dziobek, I. (2016). Perceived interpersonal synchrony increases empathy: Insights from autism spectrum disorder. Cognition, 146, 8-15.

Koehne, S., Schmidt, J. M., and Isabel Dziobek (2016). The role of interpersonal movement synchronization in empathic functions: Insights from Tango Argentino and Capoeira. International Journal of Psychology, 51(4), 318-322.

Sowden, S.*, Koehne, S.*, Catmur,C., Dziobek, I., Bird; G. (2016). Intact Automatic Imitation and Typical Spatial Compatibility in Autism Spectrum Disorders: Challenging the Broken Mirror Theory. Autism Research, 9(2), 292-300. *geteilte Erstautorenschaft

Hoffmann, F.*, Koehne, S.*, Steinbeis, N., Dziobek, I., Singer, T. (2016). Preserved self-other distinction during empathy in autism is linked to network integrity of right supramarginal gyrus. Journal of Autism and Developmental Disorders, 46(2), 637-648. *geteilte Erstautorenschaft

Endrass, T., Koehne, S., Riesel, A., Kathmann, N. (2013). Neural correlates of feedback processing in obsessive–compulsive disorder. Journal of Abnormal Psychology, 122(2), 387-396.

Dziobek I, Koehne S. (2011). Bildgebung bei Autismus-Spektrum Störungen – Eine Übersicht. Der Nervenarzt 2011, 82(5), 564-572.

Hense, M., Badde, S., Koehne, S., Dziobek, I., Röder, B. (2019). Visual and proprioceptive influences on tactile spatial processing in adults with autism spectrum disorders. Autism Research, 12(12), 1745-1757.

  • Eintragung in das Arztregister der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (Arztregister-Nr.: 35022)
  • Mitglied der Psychotherapeutenkammer Berlin
  • Deutsche Psychotherapeutenvereinigung (DPTV)

Ich befinde mich in Elternzeit und kann bis auf Weiteres keine neuen Therapien beginnen.